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BRIANS HOMEPAGE | RETTUNGSDIENST | PRESSEMAPPE 2007
Pressemappe

Quelle sind - sofern nicht anders gekennzeichnet - zumeist die "Husumer Nachrichten" aus dem sh:z-Verlag, einige Fotografen haben mir zudem Bildmaterial zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür auch noch einmal an dieser Stelle. Sofern zu einem Artikel Bildmaterial zur Verfügung steht, ist dies mit einem gekennzeichnet.


2007 - Zweites Quartal
  • Almdorf: Auto überschlug sich - Säugling verletzt (20. April)  


  • Bredstedt: Schwerer Unfall - Urlauber tot (12. Mai)
  • Witzwort: LKW in Flemmen, B5 gesperrt (16. Mai)  
  • Oldersbek: Motorrad erfasst Radfahrer (21. Mai)  
  • Husum: Prügelnde Mädchen (30. Mai)


  • Husum: Rauchmelder rettet 85jährigem das Leben (2. Juni)
  • Husum: Schutzengel fuhr mit (9. Juni)
  • St. Peter-Ording: Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz (9. Juni)
  • St. Peter-Ording: Tragischer Tod - Zu wenige Rettungswagen? (11. Juni)
  • St. Peter-Ording: Eheparr erlitt Verbrennungen (18. Juni)
  • Bredstedt: In den Gegenverkehr geprallt (18. Juni)
  • Oster-Ohrstedt: Motorradfahrer tödlich verunglückt (18. Juni)  
  • Husum: Kleinwagen krachte in Schwertransporter - Beifahrerin stirbt (23. Juni)  



  • Almdorf: Auto überschlug sich - Säugling verletzt (20. April)
    (shz) Da hat der Schutzengel eines kleinen Erdenbürgers gut aufgepasst. Nach einem Unfall im nordfriesischen Almdorf hatte das Auto der Familie nur noch Schrottwert, aber der drei Monate alte Säugling erlitt lediglich leichte Verletzungen.
    Die 28-jährige Mutter des kleinen Jungen hatte gestern Morgen ihren Sohn vorschriftsmäßig in einem Kindersitz auf der Beifahrerseite angeschnallt, bevor sie den Wagen startete. Aber auf dem Weg in Richtung Nachbardorf hatte sie sich von dem Kind ablenken lassen. Der Pkw kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Frau konnte sich und das Baby selbst befreien. Zur Sicherheit wurde der Säugling mit dem Hubschrauber in eine Klinik nach Flensburg geflogen, wo er zur Beobachtung bleibt. Die Mutter trug eine Knieverletzung davon.


    Bredstedt: Schwerer Unfall - Urlauber tot (12. Mai)
    (shz) Eine Reise in den Norden endete für Urlauber aus Hessen tödlich. Der 29-jährige Fahrer eines Polo kam gestern gegen 12.25 Uhr auf der Umgehungsstraße bei Bredstedt in einer scharfen Rechtskurve ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 20-Tonner prallte laut Auskunft der Polizei in die Seite des Pkw. Die 26-jährige Beifahrerin war sofort tot, ihr Begleiter starb wenig später an der Unfallstelle. Die Ärztin des Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod der beiden feststellen. Der 47 Jahre alte Fahrer des Lkw aus dem Rendsburger Raum wurde mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert.


    Witzwort: LKW in Flemmen, B5 gesperrt (16. Mai)
    (shz) Großeinsatz für die Feuerwehren Tönning, Husum und Witzwort (Kreis Nordfriesland): Auf der Bundesstraße 5 war gestern Abend bei Witzwort ein 25-Tonnen-Lkw in Brand geraten. Der 45-jährige Fahrer hatte plötzlich einen Knall gehört. „Anschließend schossen Flammen aus dem Motorraum“, berichtete er. Der Mann konnte gerade noch einige wichtige Papiere an sich nehmen und per Handy den Notruf wählen. Die Zugmaschine brannte vollständig aus. Über die Schadenshöhe wurden keine Angaben gemacht. Die viel befahrene B 5 musste für mehr als eine Stunde lang voll gesperrt werden.





    Oldersbek: Motorrad erfasst Radfahrer (21. Mai)
    (shz) „Es knallte furchtbar - dann sah ich den Radfahrer auch schon durch die Luft fliegen“, sagt Augenzeuge Hans-Peter Minarski, „er schlug hart mit dem Kopf auf.“ Der Oldersbeker zögerte nicht, rannte an die Unfallstelle und leistete mit zwei weiteren Verkehrsteilnehmern sofort Erste Hilfe. Per Handy setzte er den Notruf ab. Die Rettungsleitstelle Nordfriesland alarmierte den Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug aus Husum sowie den Rettungswagen aus Norderstapel.
    Am Unglücksort im Einmündungsbereich der K135 und der K42 rekonstruiert Polizeieinsatzleiter Rainer Rahn den Unfall. Auf der K42 biegt ein Autofahrer nach links in die K135 nach Kohlschau ab. Anschließend biegt von dort (aus Kohlschau) kommend ein Radfahrer nach links in den Einmündungsbereich ab. Der Radfahrer überquert danach plötzlich die Straße, um auf die gegenüberliegende Seite zu gelangen. Dort warten weitere Radfahrer aus der gemeinsamen Gruppe. Da nähert sich eine vierköpfige Motorradgruppe, die auf Abstand hinter dem abbiegenden Pkw fuhr. Eine Motorradfahrerin reagiert in Bruchteilen von Sekunden, macht eine Vollbremsung, erfasst den Radfahrer jedoch noch. Rahn misst eine elf Meter lange Bremsspur, das Motorrad fliegt noch über 20 Meter weiter auf eine Grünfläche. Beide Verkehrsteilnehmer bleiben schwer verletzt liegen, der Radfahrer ist ohne Bewusstsein.
    Zehn Minuten nach der Unfallmeldung erreichen Notarzt Dr. Thomas Greve und sein Team die Unglücksstelle. Wegen Überlastung muss die Rettungsleitstelle Nordfriesland Hilfe aus dem Nachbarkreis anfordern. Der DRK-Rettungswagen aus Norderstapel erreicht die Unfallstelle um kurz nach 12 Uhr. Kritik an der langen Wartezeit weist das Rettungsteam vor Ort zurück: „Die Versorgung war zu jeder Zeit durch die bereits eingetroffenen Kräfte aus Husum absolut sichergestellt.“

    Husum: Prügelnde Mädchen (30. Mai)
    (shz) Vier Mädchen gerieten sich am Freitag gegen 16 Uhr auf dem Marktplatz in die Haare. Nach Polizeiangaben hatten sich die drei Beschuldigten im Alter von 17 und 15 Jahren dort mit einer 14-Jährigen getroffen, „um über einige Vorkommnisse“ zu reden. Das Gespräch artete dann aber schnell in Handgreiflichkeiten aus. Danach soll die Geschädigte laut Zeugenaussagen zunächst von einer der beiden 15-Jährigen zu Boden geschlagen und dann von den anderen beiden mit Fußtritten traktiert worden sein. Als Polizei und Rettungsdienst am Ort des Geschehens eintrafen, waren die mutmaßlichen Täterinnen bereits verschwunden. Die 14-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo die Beamten - Zufall oder nicht - auf die drei Mädchen trafen. Das Trio ist den Ordnungshütern übrigens bestens bekannt und zeigte sich nur mäßig reumütig.


    Husum: Rauchmelder rettet 85jährigem das Leben (2. Juni)
    (shz) Ein einfacher Heimrauch-Melder im Gegenwert von wenigen Euro hat einem 85-jährigen Husumer wahrscheinlich das Leben gerettet. In der Nacht zum Freitag gegen 1.30 Uhr brach im Wohnzimmer des Mannes ein Schwelbrand aus. Seine Wohnung ist Teil einer ganzen Anlage und befindet sich im Stadtweg.
    Ursache des Feuers war nach Angaben der Polizei ein brennendes Teelicht, das auf einer Kommode stehen geblieben war. Glücklicherweise besaß der Mann einen Rauchmelder. Der war zwar noch nicht - wie vorgesehen - an der Zimmerdecke montiert, lag aber betriebsbereit auf einer Kommode im Flur. Und auch dort tat er seinen Dienst. Aufgrund seiner unfachmännischen Lage reagierte das Gerät allerdings erst, als sich die Wohnung schon sehr stark mit Rauch gefüllt hatte. Dafür schreckte sein gellender Signalton auch eine Nachbarin auf derselben Etage auf. Und die alarmierte über Notruf sofort Polizei und Rettungskräfte. (ganzen Artikel lesen)


    Husum: Schutzengel fuhr mit (8. Juni)
    (shz) Unglaubliches Glück hatte die Fahrerin eines Kleinkraftrades, die sich am Dienstag in der Südermarsch auf dem Weg in Richtung Finkhaus befand. Etwa in Höhe des Windparks kam der Frau um 11.44 Uhr auf ihrer Spur ein Auto entgegen, das gerade einen zweiten Pkw überholte. Der Fahrer hatte die Entgegenkommende zu spät gesehen. Auch eine Vollbremsung nützte nichts mehr - Auto und Kraftrad stießen frontal zusammen. Dabei kam die Frau zu Fall und wurde regelrecht in den Graben geschleudert. Wie durch ein Wunder konnte sie das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die beiden Autofahrer kamen mit dem Schrecken davon. Sachschaden: 5 000 Euro.


    St. Peter-Ording: Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz (9. Juni)
    (shz) Touristen staunten, Einheimische stoppten ihre Fahrzeuge: Gleich zwei Rettungshubschrauber landeten gestern nahezu zeitgleich gegen 12 Uhr in St. Peter-Ording. Der Gardinger Rettungswagen war dort ebenfalls im Einsatz. Im Außendeichbereich Süd hatte sich in der Nähe der Reithalle ein Reitunfall ereignet. Ein weiterer Patient musste nach Herzinfarkt versorgt und in eine Klinik verbracht werden. In beiden Fällen waren dringend Notärzte erforderlich. Sie kamen per Hubschrauber aus Niebüll und Rendsburg.
    Die nächste Möglichkeit, auf dem Landweg einen Notarzt nach St. Peter-Ording zu bekommen, besteht vom 25 Kilometer entfernten Klinikum in Tönning aus. Doch dieser war bereits anderweitig im Einsatz. In der Eider-Stadt hat der Landkreis, der den Rettungsdienst in Nordfriesland organisiert, einen seiner drei Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) stationiert. Wenn notwendig und bei Verfügbarkeit kann die Rettungsleitstelle auch auf den in Niebüll stationierten Rettungshubschrauber „Christoph Europa 5“ und den Rettungshubschrauber „Christoph 42“ aus Rendsburg zurückgreifen - immer vorausgesetzt diese Rettungsmittel sind nicht gerade in einem anderen Landkreis im Einsatz.


    St. Peter-Ording: Tragischer Tod - Zu wenige Rettungswagen? (11. Juni)
    (shz) Es sollte der schöne Abschluss einer schönen Woche an der Nordsee werden, doch es wurde einer der traurigsten Tage ihres Lebens. Nach einem Abendessen kehren Krystyna Temme aus Dortmund und ihr Lebensgefährte in ihr Ferienappartement in St. Peter-Ording zurück. Dort wird dem 58-Jährigen plötzlich sehr schlecht. Voller Panik alarmiert Krystyna Temme den Vermieter über das Haustelefon. Der wählt den Notruf. Doch die Rettungsleitstelle muss das Paar vertrösten: Notarzt und Rettungswagen (RTW) können erst in 25 Minuten vor Ort sein. Die in Garding und Tönning stationierten Wagen sind bei anderen Notfällen. Der Rettungshubschrauber aus Niebüll kann nicht starten, da er im Dunkeln nicht fliegen darf.
    Schließlich trifft ein Arztehepaar aus St. Peter-Ording bei Krystyna Temme und ihrem Lebensgefährten ein – direkt von einem anderen Notfall. Das Ehepaar fordert erneut einen RTW an. Als der schließlich nach zehn Minuten gegen 22.35 Uhr eintrifft, ist es jedoch zu spät: Krystyna Temmes Lebensgefährte stirbt kurz darauf an einem Herzinfarkt... (ganzen Artikel lesen)


    St. Peter-Ording: Ehepaar erlitt Verbrennungen (18. Juni)
    (shz) Bei einer Explosion auf einem Camping-Platz im Nordseebad am Sonnabend wurde ein Mann lebensgefährlich, seine Frau schwer sowie ein weiterer Mann leicht verletzt. Vermutlich durch Gas ausgelöst, knallte es gegen 17 Uhr gewaltig. Und als die Nachbarn aus den Fenstern und Türen schauten, brannten Campingwagen und Vorzelt schon in voller Ausdehnung. Ein Familienangehöriger war bei der Rettung des im Wohnwagen Paares behilflich und erlitt leichte Verletzungen und einen Schock. Er wurde zur Beobachtung in das Tönninger Krankenhaus gebracht. Das Hamburger Ehepaar, Eigentümer des drei Monate alten Campingwagens, erlitt Brandverletzungen. Beide wurden nach intensiver ärztlicher Behandlung vor Ort per Rettungshubschrauber in Hamburger Spezialkrankenhäuser eingeliefert.
    Die Feuerwehr von St. Peter-Ording war schnell mit fünf Fahrzeugen und über 30 Rettungskräften an der Brandstelle, um das Feuer mit Wasser zu löschen. Außerdem galt es, die Nachbarwagen zu schützen und Brandnester zu bekämpfen. Das Ausbrennen eines Autos war nicht mehr zu verhindern. Mehrere Rettungswagen waren im Einsatz, die Notärzte versorgten die Verletzten, bis sie transportfähig waren. Während ein Hubschrauber millimetergenau auf dem engen Campingplatz landen konnte, musste der zweite Hubschrauber auf der Bundesstraße 202 warten. Sie wurde für drei Stunden gesperrt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf 50 000 Euro geschätzt. Die genaue Brandursache steht noch nicht fest. Den Nachbarn des Platzes stand der Schrecken buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Sie diskutierten, was wohl passiert wäre, wenn starker Wind geherrscht hätte.


    Bredstedt: In den Gegenverkehr geprallt (18. Juni)
    (shz) Eine Schwerverletzte und drei Leichtverletzte hatten Rettungssanitäter und Notarzt am Sonnabendmittag auf der Bundesstraße 5 bei Bredstedt zu versorgen. Gegen 12.35 Uhr waren in der Rechtskurve bei der Straßenmeisterei zwei Autos zusammengestoßen, wie die Polizei mitteilte. Eine Rentnerin aus Lüdenscheid (Nordrhein-Westfalen) war in Richtung Föhr unterwegs, als ihr Wagen auf der regennassen Niebüller Straße ins Schleudern geriet, mit der Umrandung einer Verkehrsinsel kollidierte und schließlich auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort prallte der Polo frontal in einen BMW. Dessen Fahrer wurde leicht verletzt, seine Frau jedoch schwer. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Beide stammen aus Schleswig-Holstein.
    Die Lüdenscheiderin und ihre Beifahrerin wurden ebenfalls leicht verletzt. Drei Rettungswagen und ein Hubschrauber waren im Einsatz, die Straße musste für eine Stunde voll gesperrt werden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 10 000 Euro.


    Oster-Ohrstedt: Motorradfahrer tödlich verunglückt (18. Juni)
    (shz) Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 201 mitten in Oster-Ohrstedt wurde am Sonntagmorgen ein Mann getötet. Der 30-Jährige war auf seinem Krad in östlicher Richtung unterwegs. Laut Polizeiangaben verlor er gegen 4.20 Uhr, nachdem er ein Auto überholt hatte, in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Zweirad und stieß gegen einen Laternenmast, der von der Wucht des Aufpralls zu Boden ging. Auch ein Baum wurde beschädigt. Der Kradfahrer, der aus dem Kreis Schleswig-Flensburg stammt, verstarb noch an der Unfallstelle. Seine Freundin, die in einem Auto folgte, musste das Unglück mitansehen. Sie erlitt einen schweren Schock.


    Husum: Kleinwagen krachte in Schwertransporter - Beifahrerin stirbt (23. Juni)
    (shz) Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht zu gestern auf der B 200 kurz vor Husum. Ein mit zwei jungen Frauen besetzter roter Opel Corsa war auf der Bundesstraße stadtauswärts unterwegs. Ein Schwertransport - zwei Sattelzüge plus Begleitfahrzeug - kam dem Pkw entgegen. An der Anschlussstelle zur B 5 in Richtung Norden bog der erste Lastzug nach links auf den Zubringer ab. Zu diesem Zeitpunkt war der Opel für den Fahrer nicht zu sehen. Das zweite Fahrzeug und das Begleitfahrzeug hatten auf der der B 200 gestoppt. Der Schwertransporter war bereits beim Abbiegen, als sich der Wagen mit den beiden Frauen näherte. Laut Polizeibericht erkannte die 19-jährige Fahrerin die Situation zu spät: Sie bremste zwar, konnte aber den Unfall nicht mehr verhindern. Ihr Fahrzeug geriet unter den Auflieger. Die Fahrerin wurde verletzt, ihre 18-jährige Beifahrerin verstarb an der Unfallstelle. Der Fahrer des Lkw erlitt einen Schock.

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