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BRIANS HOMEPAGE | RETTUNGSDIENST | RETTUNGSWACHE MEDELBY | EINSATZBERICHTE 2004

   RW Medelby - Einsatzberichte 2004



  • 47-Jähriger starb auf der K76 (14.02.2004)
  • Siebenjähriger Junge im Auto eingeklemmt (17.03.2004)
  • PKW prallte gegen Baum (21.03.2004)
  • Ins Rutschen gekommen: Autofahrer schwer verletzt (06.04.2006)
  • Vorfahrt missachtet: Autofahrerin eingeklemmt (27.04.2004)
  • Kontrolle über getuntes Auto verloren: 4 Verletzte (26.06.2004)
  • Unfall mit Pferdeanhänger: Vier Schwerverletzte (09.09.2004)
  • L1 Medelby - 32-Jähriger stirbt bei Baumunfall (23.10.2004)
  • L192 OSTERBY - Mit Audi gegen Baum: 10-jährige lebensgefährlich verletzt (27.10.2004)
  • B199 Schafflund - Frontal-Crash: Zwei Verletzte (02.11.2004)
  • Auto überschlug sich: Insassen hatten Schutzengel an Bord (04.12.2004)
  • Im Hagelschauer die Kontrolle verloren: Ford Escort rutschte in einen LKW rein (18.12.2004)




  • 47-Jähriger starb auf der K76 (14. Februar 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt)
    (iwe) Beinahe Zeitgleich mit dem Busunglück am Tarper Kreisel um kurz vor 8 Uhr kam es im Kreisgebiet zu einem weiteren schweren Unfall, bei dem ein Mensch sein Leben verlor. Der Mann war auf der Kreisstraße 76 zwischen Medelby und Schafflund unterwegs, als er kurz vor Schafflund in einer Kurve einfach geradeaus fuhr. Der VW-Transporter raste mit hoher Geschwindigkeit in den Straßengraben und überschlug sich mehrfach, bevor er auf einer Koppel liegen blieb. Der 47-jährige, aus dem Kreis Schleswig-Flensburg stammende Mann wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert. Obwohl ein Rettungswagen bereits kurze Zeit später vor Ort war, kam für den Fahrzeugführer jede Hilfe zu spät: Noch an der Unfallstelle erlag er seinen schweren Verletzungen. Die Ursache dieses folgenschweren Unfalles ist noch unklar, Anzeichen für die Beteiligung eines weiteren Fahrzeuges gibt es jedoch nach Auskunft der Polizei nicht. Der schwer beschädigte Kleinbus musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.





    Siebenjähriger Junge im Auto eingeklemmt (17. März 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt)
    (ks) Gegen Mittag heulten im Amt Schafflund die Sirenen innerhalb kürzester Zeit zweimal: Bei Unfällen auf der B199 waren drei Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Eine 32-jährige Auto-Fahrerin war aus noch unbekannter Ursache auf der B199 Richtung Flensburg zwischen den Ortschaften Hörup und Schafflund ins Schleudern geraten und gegen einen Baum geprallt. Der siebenjährige Sohn wurde in dem BMW der Flensburgerin eingeklemmt und erlitt starke Kopfverletzungen.
    Die kurz nach der Alarmierung eingetroffene Schafflunder Feuerwehr half dem Rettungsdienst bei der Rettung des Kindes aus dem Fahrzeugwrack, bevor Mutter und Kind im Rettungshubschrauber ins Diakonissenkrankenhaus nach Flensburg geflogen wurden.

    Nur wenige Minuten Verschnaufpause konnten sich die eingesetzten Kräfte vor Ort genehmigen, bis eine zweite Unfallmeldung einging. Etwa einen Kilometer in Richtung Schafflund entfernt war ein 40-Tonnen-Laster mit Anhänger, beladen mit Steinen und Baustoffen, auf die Grünkante der B199 geraten. Der Truckfahrer hatte versucht, dem zum nächsten Notfall abgerufenen, ihm entgegenkommenden Rettungswagen Platz zu machen. Dem 50-jährigen Fahrer aus Nordfriesland gelang es nicht, seinen schweren Lastzug zu stabilisieren. Der 40-Tonner rutschte nach rechts von der Fahrbahn und blieb auf der Seite im Graben liegen. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt, für die Bergung des Lastzuges wurde ein Kranwagen angefordert, die Bundesstraße wurde für drei Stunden voll gesperrt. Der Verkehr musste großräumig umgeleitet werden. Von der Polizei wird der entstandene Sachschaden auf 100.000 Euro beziffert.





    PKW prallte gegen Baum (21. März 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt)
    (ks) Mit schwersten Verletzungen musste Sonntagnacht die Fahrerin eines VW Golf in ein Flensburger Krankenhaus eingeliefert werden. Die Frau war aus noch ungeklärter Ursache mit ihrem Wagen auf der L192 Höhe Jardelundfeld in einer leichten Linkskurve auf die Straßenbankette geraten und anschließend gegen einen Baum geprallt. Die Verletze wurde von Unfallhelfern aus dem Fahrzeug befreit und bis zum Eintreffen von Notarzt und Rettungsdienst betreut. Das Fahrzeug wurde bei dem Unfall totalbeschädigt und musste geborgen werden.





    Ins Rutschen gekommen: Autofahrer schwer verletzt (6. April 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt - Text: Iwersen - Foto: Münster)
    (iwe) Zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei Verletzten kam es am Dienstagmorgen auf der B199 zwischen den Ortschaften Wallsbüll und Schafflund. Ein 27-jähriger Schafflunder befuhr zur Unfallzeit mit seinem VW Golf die Bundesstraße von Schafflund kommend und geriet kurz vor der Ortschaft Wallsbüll in einem Waldstück aus bisher ungeklärten Umständen ins Schleudern. Der schwarze Kompaktwagen prallte mit großer Wucht gegen den in diesem Moment entgegenkommenden Audi A4 eines 55- und 57-jährigen Urlauberpaares aus Verden, die auf dem Weg nach Föhr waren. Sie prallten ungebremst in die Seite des Golfs. Die beiden Urlauber wurden leicht verletzt und in eine Schafflunder Arztpraxis gebracht, während der Golf-Fahrer in seinem Fahrzeug schwer verletzt eingeklemmt wurde. Er wurde von Rettungskräften befreit und nach einer Behandlung vor Ort in die Flensburger Diako eingeliefert. Die B199 wurde für 2 Stunden voll gesperrt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.





    Vorfahrt missachtet: Autofahrerin eingeklemmt (27. April 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt - Fotos & Text: Iwersen)

    Zwei Verletzte forderte ein schwerer Unfall gestern Morgen im Westen des Kreisgebietes auf der B200. An der Kreuzung nach Jörl missachtete der Fahrer eines Transporters die Vorfahrt eines auf der Bundesstraße in Richtung Flensburg fahrenden PKW. Mit großer Wucht prallte der weiße Transporter in die Fahrerseite der roten Limousine, die nach dem Zusammenstoß auf den Fußweg und gegen eine Grundstücksmauer geschleudert wurde. Da die Autofahrerin in ihrem Wagen eingeklemmt wurde, rückten auch die Feuerwehren aus Wanderup und Jörl an. Mit dem Spreizer und der Rettungsschere wurde die Eingeklemmte aus dem Wrack gerettet und anschließend von Notarzt und Rettungsdienst behandelt. Sie wurde in ein Flensburger Krankenhaus gebracht. Mehr Glück hatte der Unfallverursacher: Er erlitt leichte Verletzungen, wurde jedoch auch zur Beobachtung ins Krankenhaus transportiert. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden.





    Kontrolle über getuntes Auto verloren: 4 Verletzte (26. Juni 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt - Foto & Text: Iwersen)
    Ob überhöhte Geschwindigkeit die alleinige Unfallursache ist, wird sich wohl erst in den kommenden Tagen herausstellen. Fest steht jedoch, dass dies der wesentliche Faktor für einen schweren Unfall sein dürfte, bei dem auf der B199 am frühen Samstagmorgen vier Menschen verletzt wurden. Gegen 2.40 Uhr, so die Polizei, kam der voll besetzte Opel Kadett aus Richtung Schafflund. In einer Kurve in Höhe des Wallsbüller Waldes verlor der junge Fahrer dann die Kontrolle über seinen grünen Kompaktwagen, der daraufhin einen Erdwall hinaufraste, über einen Baumstumpf hinwegschoss und schließlich schwer beschädigt neben der Fahrbahn in der Böschung steckte. Unfallzeugen informierten sofort die Rettungsleitstelle, die neben drei Rettungswagen aus Flensburg und Medelby auch den Notarzt aus der Fördestadt alarmierte. Während die zwei Leichtverletzten Insassen sofort mit einem der Rettungswagen in ein Flensburger Krankenhaus gebracht wurden, mussten zwei Schwerverletzte erst durch den Notarzt versorgt werden, bevor ihr Transport in die Klinik beginnen konnte. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der Polizei jedoch bei keinem der Verletzten.
    Schon während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten der Station Harrislee erhebliche Tuningmaßnahmen an dem Opel Kadett fest. Da am Unfallort nicht zu klären war, ob sich das Auto in einem verkehrssicheren Zustand befand und alle Veränderungen auch abgenommen waren, ordnete die Staatsanwaltschaft die Sicherstellung des Unfallwracks an. Ein Sachverständiger wird in den kommenden Tagen umfangreiche Untersuchungen an dem Wagen durchführen.
    Dass die jungen Autoinsassen trotz allem eigentlich noch viel Glück hatten, machte einer der Polizisten an der Unfallstelle deutlich: „Hätte anstelle des Baumstumpfes, über den der Wagen hinwegschleuderte noch der ganze Baum am Straßenrand gestanden, hätte es wohl schlecht für die Insassen ausgesehen“, ist er sich sicher.




    Unfall mit Pferdeanhänger: Vier Schwerverletzte (9. September 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt)

    Vier Schwerverletzte forderte gestern Abend gegen 18:10 Uhr ein Unfall auf der Bundesstraße 199 zwischen Stadum und Leck. Ein PKW mit Pferdeanhänger war von Flensburg unterwegs in Richtung Leck, als die Tiere unruhig wurden, das Gespann ins Schlingern geriet und frontal mit einem Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn kollidierte. Dabei wurde der Anhänger abgerissen und prallte gegen ein drittes, bereits stehendes Fahrzeug, dessen Fahrer unverletzt blieb. Der Rettungshubschrauber, der Notarzt aus Niebüll und mehrere Rettungswagen brachten die Verletzten, von denen einer aus seinem Fahrzeug herausgeschnitten werden musste, ins Krankenhaus. Ein Pferd musste eingeschläfert werden. Die B199 war für zwei Stunden komplett gesperrt.




    L1 Medelby - 32-Jähriger stirbt bei Baumunfall (23. Oktober 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt - Fotos & Text: Iwersen)

    (iwe) Vor den Augen seiner beiden Kinder ist am frühen Samstagabend ein Mann auf der Landesstraße 1 zwischen Medelby und Weesby tödlich verunglückt. Damit kam es nach dem Unglück bei Kiesby am vergangenen Mittwoch bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage zu einem tagischen Verkehrsunfall, bei dem Kinder als Autoinsassen schwer verletzt wurden. Wie die Polizei berichtet, fuhr der 32-jährige Familienvater auf der Landesstraße in Richtung Weesby, als er gegen 18.10 Uhr aus noch völlig ungeklärten Gründen am Ausgang einer Linkskurve die Kontrolle über seinen VW Passat verlor. Er prallte mit der Fahrerseite gegen einen massiven Baum am Straßenrand. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes, der bereits wenige Minuten nach dem Unfall zur Stelle war, waren die zwei- und fünfjährigen Töchter des Mannes auf der Rücksitzbank eingeklemmt. Die Schafflunder Feuerwehr rückte mit Schere und Spreizer an und musste das stark deformierte Dach des Wagens entfernen und die Türen öffnen, um die Kinder zu befreien. „Eines der Mädchen konnten wir bereits nach wenigen Minuten befreien, bei der stärker eingeklemmten brauchten wir eine knappe halbe Stunde zur Rettung“, so Schafflunds Wehrführer und Einsatzleiter Holger Johsten. Eines erlitt durch den Unfall schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und beide wurden in ein Flensburger Krankenhaus gebracht. Für den Unglücksfahrer kam indes jede Hilfe zu spät. „Bei unserem Eintreffen war der Mann bereits seinen Verletzungen erlegen“, so Johsten weiter. Seinen Kameraden blieb nur die traurige Aufgabe, auch den Getöteten aus dem Fahrzeugwrack zu befreien.
    Die Polizei hat in Zusammenarbeit mit einem Sachverständigen umfangreiche Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache eingeleitet. Die Landesstraße musste während der über zwei Stunden andauernden Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.




    L192 OSTERBY - Mit Audi gegen Baum:
    10-jährige lebensgefährlich verletzt (27. Oktober 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt - Fotos & Text: Iwersen)

    (iwe) Als „typischen Landstraßenunfall“ bezeichnet die Polizei dass, was am Mittwoch Abend auf der L192, der sogenannten „Betonstraße“ zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst führte. Gegen 18 Uhr war ein 59-jähriger Flensburger mit seinem Wagen von Jardelund in Richtung Harrislee unterwegs. Mit ihm im Auto saß ein Ehepaar sowie deren 10-jährige Tochter. Plötzlich geriet der Fahrer auf den rechten Seitenstreifen. Vor lauter Schreck riss er das Lenkrad herum, woraufhin er die Kontrolle über die blaue Audi-Limousine verlor. Das Auto drehte sich auf der Fahrbahn und prallte schließlich mit der hinteren Beifahrertür gegen einen Baum am linken Straßenrand. Da mehrere Personen im Wagen eingeklemmt waren, wurden neben drei Rettungswagen und zwei Notärzten auch die Feuerwehren Ellund und Handewitt alarmiert. Mit dem Hydraulikspreizer öffneten die Retter eine Fahrzeugtür und befreiten so die Insassen auf der Rücksitzbank des Audi A4. Unbeschadet überstand als einziger der Unglücksfahrer den schweren Unfall. Er stand nach den Ereignissen jedoch sichtlich unter Schock. Das mit im Wagen sitzende Ehepaar erlitt schwere Verletzungen. Die 10-jährige, die genau dort im Fahrzeug saß, wo das Heck an dem Baum einschlug, erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen. Erst nach einer 45 Minuten andauernden Behandlung durch den Notarzt konnte sie in die Flensburger Diako gebracht werden. Die L192 blieb für über eine Stunde voll gesperrt. Erst dann waren alle Rettungsfahrzeuge abgerückt und der Unfallwagen aus dem Graben geborgen.




    B199 Schafflund - Frontal-Crash: Zwei Verletzte (2. November 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt - Foto & Text: Iwersen)
    Zu einer harten Geduldsprobe wurde die Fahrt zur Arbeit gestern morgen für viele Pendler auf der B199 zwischen Schafflund und Wallsbüll. Gegen 6.40 Uhr waren dort aus noch ungeklärter Ursache zwei Personenwagen frontal zusammengestoßen. Für die anschließenden Rettungsarbeiten musste die Fahrbahn voll gesperrt werden. Im Einsatz war neben zwei Rettungswagen und zwei Notärzten auch die Feuerwehr Schafflund. Da keine der Personen eingeklemmt war, leuchteten die Wehrmänner mit ihren Fahrzeugen die Unglücksstelle aus und reinigten die Fahrbahn. Die Polizei vermutet, dass eines der beiden Fahrzeuge aus Richtung Schafflund kommend hinter einer Kurve ins Schleudern geriet und so auf einen entgegenkommenden Opel Kombi prallte. Beide Fahrzeugführer im Alter von 26 und 39 Jahren wurden schwer verletzt. Erst nach einer längeren Erstversorgung am Unglücksort konnten sie in die Flensburger Krankenhäuser transportiert werden. Da der Unfallhergang für die Polizei nicht ohne weiteres zu rekonstruieren war, wurde ein Unfallsachverständiger hinzugezogen, der die Spuren des folgenschweren Zusammenstoßes sicherte und so die Ursache für den Unfall ermitteln soll. Erst gegen 9.15 Uhr konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. In der Zwischenzeit hatten sich hinter der Unfallstelle lange Fahrzeugschlangen gebildet. Während Autofahrer wenden und über kleinere Umgehungsstrecken fahren konnten, blieb den Brummifahrern nur das geduldige Warten übrig.




    Auto überschlug sich:
    Insassen hatten Schutzengel an Bord (4. Dezember 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt)
    (ks) Vermutlich einen Schutzengel an Bord hatten vier junge Leute aus Nordfriesland bei einem schweren Verkehrsunfall, der sich am Sonnabendmorgen gegen fünf Uhr auf der B199 im Ortsbereich Hörup ereignete. Nach Angaben der Polizei hatte ein 19-jähriger Niebüller auf der geraden Strecke die Kontrolle über seinen PKW verloren und geriet auf den rechten Seitenstreifen. Bei dem Versuch, den Wagen wieder auf die Straßenmitte zu lenken, rutschte das Fahrzeug in den Graben, überschlug sich und blieb auf dem Fahrradweg liegen. Die Insassen, zwei junge Frauen und zwei Männer, wurden in dem japanischen Kleinwagen eingeklemmt. Dem Beifahrer gelang es schließlich, den Rahmen des zerstörten Türfensters so weit aufzubiegen, dass alle Fahrgäste aus dem verunglückten PKW gerettet werden konnten.
    Glücklicherweise erlitten drei von ihnen nur leichte Prellungen und Schnittverletzungen an den Händen, die vierte Mitfahrerin musste allerdings stationär in ein Flensburger Krankenhaus aufgenommen werden, sie wurde schwer verletzt. Die anderen konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Ein Alkoholtest der Polizei ergab 0,00 Promille. Straßenglätte soll nach ihren Angaben nicht für den Unfall verantwortlich sein. An dem Auto entstand Totalschaden.




    Im Hagelschauer die Kontrolle verloren:
    Ford Escort rutschte in einen LKW rein (18. Dezember 2004)

    (shz/Flensburger Tageblatt)
    (ks) Ein kurzer, intensiver Schnee- und Hagelschauer ließ am Sonnabendmorgen die B199 im Westen des Kreises zu einer gefährlichen Rutschbahn werden. Eine Autofahrerin aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde kam einen Kilometer vor der Ortschaft Schafflund in einer leichten Rechtskurve ins Rutschen und prallte mit der linken Fahrzeugfront ihres PKW in einen entgegenkommenden Lastwagen. Der Fahrer des 40-Tonners sah den Unfall kommen, und lenkte seinen Zugwagen mit Anhänger noch nach rechts auf die Bankette.
    Der schnellen Reaktion des Kraftfahrers ist es vermutlich zu verdanken, dass die 54-Jährige mit nur leichten Verletzungen ins Franziskus-Hospital nach Flensburg gebracht wurde. Der Ford Escort der Frau war nach der Kollision entgegengesetzt der Fahrtrichtung am Waldrand liegen geblieben. Die Fahrerin befreite sich selbst aus dem Wrack. Ein anwesender Arzt leistete der Frau bis zum Eintreffen des Rettungswagen Erste Hilfe.


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